Prozessbegleitung mit Appreciative Inquiry – AI in der Praxis

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Im CVUA Stuttgart Managementbericht 2022 erfahren Sie Spannendes über Lebensmittel, Trinkwasser und besondere Themen. Ein Artikel beleuchtet den erfolgreichen Veränderungsprozess in der Diagnostikabteilung unter Einsatz von "Appreciative Inquiry." Hier meine Tipps zu den Erfolgskomponenten dieses Prozesses:

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Prozessbegleitung mit Appreciative Inquiry - AI in der Praxis

Der Managementbericht 2022 des CVUA (Chemisches und Veterinäruntersuchungsamt) Stuttgart ist erschienen. Immer wieder eine spannende Lektüre, was im letzten Jahr in unseren Lebensmitteln gefunden – oder nicht gefunden – wurde und wie es aktuell mit unserem Trinkwasser  und Spezialthemen wie z.B. veganer Milch und Pestiziden im Essen gestellt ist.

Ich bin stolz darauf, dass auf der Titelseite und gleich als erster Artikel unter ‘Besondere Ereignisse im Jahr 2022’ der Entwicklungsprozess der Abteilung Diagnostik auf zwei Seiten beschrieben wird, den ich als externe Prozessbegleiterin entwerfen und begleiten durfte. Der Veränderungsprozess wurde ‘Quo Vadis Diagnostik’ genannt als wir 2021 anfingen. Als Veränderungsstruktur diente der Ansatz Appreciative Inquiry. Hier meine Tipps zu den Erfolgskomponenten dieses Prozesses:

 

Tipp 1 : Stelle eine Kerngruppe zusammen, die den Prozess lenkt

 

Das ‘klopfende Herz der Veränderung’ bestand aus einer Gruppe von sieben enorm engagierten Mitarbeiterinnen aus unterschiedlichen Bereichen des Labors. Sie trafen sich wöchentlich, mit und ohne meine Begleitung, und haben die Umstrukturierung geplant, erklärt, beworben und waren maßgeblich an deren Umsetzung beteiligt. Im Nachhinein hat alles etwas länger gedauert als anfangs gedacht, aber die Synergieffekte der neuen Struktur sind heute deutlich erkennbar.

Was besonders toll war: die Hauptarbeit an der Veränderung geschah in den Laboren selbst, durch die Mitarbeitenden.

Tipp 2: Auf vielen Ebenen kommunizieren

 

Wie man in diesem Ergebnisbericht sieht, wurde in diesem Prozess viel kommuniziert. Es gab einen Newsletter, Infos wurden in Teammeetings von den Abteilungsleitern weitergegeben und im Gang gab es eine Wand, an der die Mitarbeitenden per Aushang informiert wurden und ihre Reaktion dazu hängen konnten.

Tipp 3: Einen Moment schaffen an dem alle zusammenkommen

 

Der ‘Kernimpuls’, wie er im Artikel genannt wird, war ein gemeinsamer Workshop – in meinem Jargon AI Summit genannt – “bei dem alle Mitarbeitenden der Diagnostikabteilung in Arbeitsgruppen mehrere Modelle erarbeiteten und dann zusammen mit der Amtsleitung die neue Struktur entschieden haben”.

Tipp 4: Guter Match der Organisationswerte und AI

 

Ein Faktor, der den Prozess so erfolgreich gemacht hat, war, dass Appreciative Inquiry wunderbar zu den Werten des Hauses gepasst hat: Wertschätzung, Aufrichtigkeit, Verlässlichkeit, Lernbereitschaft.

Wenn Du mehr über diesen Prozess lesen möchtest, geht es hier zum Bericht des CVUA

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